THE TRACKING DOTS PROJECT
OPEN CALL
Bereits 2005 recherchierte die kalifornische Electronic Frontier Foundation (EFF) zum Phänomen der Tracking Dots und unternahm einen Aufruf, um eine Datenbank zu dem Thema anzulegen.
Vor 3 Jahren entwickelte eine Forschungsgruppe der TU Dresden eine Software, um die Dots auf dem eigenen Drucker zu verschleiern.
Zusammen mit der TU Dresden arbeite ich nun seit über einem Jahr daran, diese Datenbank zu erstellen und laufend zu erweitern. Dafür brauchen wir Deine Mithilfe.
Wenn Du im Besitz eines Farblaserdruckers/Farbkopierers bist oder Zugang zu einem solchen Gerät hast, dann bitte ich Dich, folgende Schritte auszuführen:
1. Wähle eines der folgenden PDFs aus und lade es herunter.
test_sheet_default.pdf; 0.5 MB; 50 Seiten; DinA4
test_sheet_01.pdf; 0,6 MB; 30 Seiten; DinA4
test_sheet_02.pdf; 0.5 MB; 40 Seiten; DinA4
test_sheet_03.pdf; 0.6 MB; 30 Seiten; DinA4
test_sheet_04.pdf; 0.6 MB; 36 Seiten; DinA4
test_sheet_05.pdf; 4,0 MB; 74 Seiten; DinA4
test_sheet_06.pdf; 0,5 MB; 30 Seiten; DinA4
2. Drucke das PDF auf dem Dir zur Verfügung stehenden Farblaserdrucker oder -kopierer aus.
3. Bitte notiere auf dem Deckblatt das Fabrikat, die Typenbezeichnung und (wenn möglich) die Seriennummer des Druckers. Bitte notiere auch Uhrzeit und Datum, an dem der Druck erstellt wurde. Diese Informationen sind wichtig, um den Code des Druckers entschlüsseln zu können.
4. Sende die Ausdrucke/Kopien in einem Umschlag an folgende Andresse:
Wolfgang Plöger /Studio
Prinzenallee 20 / Hinterhof
D-13357 Berlin
5. Als Dankeschön für Dein Mitwirken erhältst Du ein Exemplar dieser Edition.
Deine Ausdrucke werden gescannt, der Code ausgelesen und das Bildmaterial dieser Datenbank hinzugefügt.
Anschließend werden deine Kopien zu einem Buch gebunden.
Die Bücher wurden bereits 2020/21 im Japanischen Palais der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) präsentiert, eine weitere Präsentation des Projektes in Düsseldorf ist für Mai 2022 vorgesehen.
Danke für Dein Mitwirken!